UPI:18.04.09
Bassem Ibrahim Abu-Rahma wurde während des allwochentlich statfindenden friedlichen Protestes in Beilin gegen den Zaun getötet. Eine israelisch-palästinensische Medizinergruppe bestätigte, dass etr durch irgendeinen Gegensatnd getötet wurde, nicht durch eine Kugel. Israelische vertreter der Verteidigungskräfte, die den Protest als 'Aufstand' bezeichneten, sagten der Vorfall würde untersucht. Yonatan Pollok, Mitglied der Gruppe 'Anarchisten gegen den Zaun' sagte, man wolle den Protest trotz allem wereiterführen.
AP19.04.09 AP Ramallah
Am 18. 04. wurde ein 16jähriger Paästinenser von Israelischen Truppen erschossen, nachdem er Brandbomben gegen das Tor einer Jüdischen Siedung geworfen hattte.
Ein 19jähriger, auch aus dem Flüchtlingslager Jalazoun wurde nach offiziellen israelischen Angaben ebenfalls verwundet und am Bein getroffen. In einem anderen Vorfall in der West Bank attackierte ein Taxifahrer israelische Soldaten. Beide Ereignisse sind im Zusammenhang zu sehen mit dem Tod eines 31jährigen am Freitag, der in seiner Brust von einem Tränengaskanister getroffen worden war, den israelische Soldaten abgeschossen hatten, um die Demionstration gegen die Mauer aufzulösen. Ein andere Palästinenser, der mit einem Messer herumgefuhtelt haben soll, wurde von israelischen Siedlern am Freitag erschossen und getötet, als er nach Angaben israelischer Soldaten eine Siedlung beterten wollte.
Al Quds, 16.04.09
Das Palästinensiche Kabinette beschäftigte sich in seiner wöchentlichen Sitzung am Dienstag mit den Veruschen Israelischer Siedung die Al Aqsa Moschee auf dem Heiligen Bezirk (Haram al Sharif) zu stürmen. Das Kabinett verurteilte diesen Anschlag als einen Prozess der 'Judaisierung Jerusalems'. Dieser provokative Übergriff werde von den Israelischen Verwaltung unterstützt, um die Judaisierung voranzutreiben und Jersualems 'natürliche, religiöse. kulturelle und politische Identiät zu zesrtsören. Dies sei ein Teil des Isarelischen Plans, Jerusalem mit Kolonien einzukreisen - von inner- und von außerhalb - und die Klammer um die Stadt noch enger zu ziehen und seine Bewohenr zu vertreiben.
Jordan Times 09.04.09: die Kantonisierung geht weiter in Beit Sahour/Bethlehem
Bewohner des von der christlichen Gemeinde initiierten Wohnprojekts in Beit Sahour berichten,
dass Israel ihre kleine Gemeinde mit einer sogenannten 'Sicherheitsstrasse' umzingeln um sie von einer nahegegenen Israelischen (illegalen) Siedlung zu isolieren. 'Mit dieser Maßnahme packen sie uns in einen Käfig, wie im Zoo' sagte William Sahouri, 42 Jahre alt und Mitglied des Kommittees des Wohnungsprojektes.
The Palestine Times (electronic) 4.4.09 Ramzi Barous: Intifada: a third chapter?
In einem jüngst gegebenen Interview mit der Bethlehemer Agentur Ma'an warnte der Bethlehmer Gouverneur davor, dass mit der geplanten Zerstörung von 100 Palästinensichen Wohnungen und die Vertreibung von nahezu 1.000 Menschen im besetzten Jerusalem eine dritte Intifada auszubrechen drohe. "Es ist jetzt wohl sonneklar innerhalb der internationalen Gemeinschaft und auch unsere Posiiton als palästinensische Verwaltung ist klar - keine Verhandlung, kein Friedensprozess mit den Siedlungen", betonte er. Wir sehen, dass der israelische Plan, den manche als 'langsame ethnische Säuberung' beschreiben sich in eine nrasanten Kolonisierungplan entwickelt. Diese Befürchtung wird durch eine Presserklärung von 'Peace Now'vom 2. März bestätigt : "Das Israelische Minsterium für Bauen und Wohnen plant 73.300 neue Wohneinheiten in der West Bank . .. 15.000 Wohneinheiten sind schon genehmigt und 58.000 sind im Verfahren", 9.000 seien bereits fertig gestellt worden. "Wenn alle diese Pläne umgesetzt sind, wird sich die Zahl der Siedler in der West Bank verdoppelt haben" so die Gruppe.